Wilfrid Bade

Abteilungsleiter im RMVP

Die Mannschaft, Berlin: Wilhelm Limpert Verlag 1938.

Lebenslauf

4. Feb. 1906 Geburt in Berlin
1924 Abitur in Berlin
1924 – 1927 Studium der Geschichte, Politik, Germanistik, Kunstgeschichte
und Geographie in Berlin und Leipzig
1928 – 1933 Tätigkeit in der Zentralstelle der Redaktionen des Scherl-Verlags in Berlin,
dann Korrespondent des Scherl-Verlags in München
1930 Eintritt in die NSDAP
Feb./März 1933 Referent in der Presseabteilung der Reichsregierung im Auswärtigen Amt
April 1933 Referent für Auslandspresse und Pressekulturpolitik im RMVP
Mai 1933 Ernennung zum Regierungsrat auf Widerruf
April 1936 Ernennung zum Regierungsrat
1938 Leiter des Hauptreferats Zeitschriften und Kulturpresse im RMVP,
Ernennung zum Oberregierungsrat
1940 Ernennung zum Ministerialrat
Juli 1941 Leiter der Abteilung Zeitschriftenpresse des RMVP
1942 Angehöriger der SS-Kriegsberichterabteilung, Ernennung zum SS-Sturmmann
1944 Ernennung zum Ministerialdirigenten
1945 Tod im Kriegsgefangenenlager in Kaunas oder Suizid in Berlin

Quellen

Bade, Wilfrid: Geschichte des Dritten Reiches, Lübeck 1933.

Bade, Wilfrid: Joseph Goebbels, Lübeck 1933.

BArch Berlin-Lichterfelde, R 55/24060; R 55/21689; R 9361-I/89; R 9361-II/28012; R 9361-V/3890; NS 19/523; NS 22/4; N 2375.

Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), 55 Provinzialverband Pers 78.

Hoover Institution, Wilfrid Bade Papers, 1927-1945 (Collection Number 48019).

 

Literatur

Härtel, Christian: Stromlinien. Wilfrid Bade – Eine Karriere im Dritten Reich, Berlin 2004.

 

Normdaten

GND:  116030046

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