Robert Schormann

Abteilungsleiter im REM

Kienast, Ernst (Hrsg.): Der Großdeutsche Reichstag 1938. IV. Wahlperiode (nach dem 30. Januar 1933), Berlin 1938.

Lebenslauf

2. Juni 1906 Geburt in Hervest-Dorsten
Okt. 1922 Eintritt in NSDAP und SA
1925 – 1930 Maschinist bei der Handelsmarine
1930 – 1933 Maschinenbauer, Vertreter und Platzarbeiter
15. Juli 1933 Ernennung zum SA-Standartenführer
bis Nov. 1933 Führer der SA-Brigade 12 (Hamburg)
1933 – 1935 Führer der SA-Brigade 111 (Rostock)
1935 – 1938 Führer der SA-Brigade 26 “Brandenburg-Ost”
1939 – 1942 Stabsführer der SA-Gruppe Sudeten (Reichenberg)
1942 – 1945 beauftragt mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Amtes “Ausbildung” im Erziehungshauptamt der Obersten SA-Führung (München)
1. Nov. 1942 zugleich beauftragt mit der kommissarischen Führung des Amtes für körperliche Erziehung im Reichsministerium für Erziehung, Volksbildung und Wissenschaft (REM)
 7. März 1962 Tod in Cuxhaven

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 4901/25409; R 43-II/1153, 1153b; R 9361-I/3213; R 9361-I/39575; R 9361-I/35329; R 9361-II/890584; R 9361-III/569386; R 55/21839; R 3001/101569.

 

Literatur

Lilla, Joachim: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Ein biographisches Handbuch, Düsseldorf 2004, S. 584.

Stegemann, Wolf: Der Hervest-Dorstener Robert Schormann legte eine NS-Bilderbuchkarriere vom Streckenarbeiter zum Ministerialdirektor im Reichserziehungsministerium hin, online: Dorsten unterm Hakenkreuz, o.J.

 

Normdaten

GND: 130524980

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