Adolf Schmidt-Bodenstedt

Minsterialdirigent im REM

Kienast, Ernst (Hrsg.): Der Großdeutsche Reichstag. IV. Wahlperiode, Berlin 1943.

Lebenslauf

 9. April 1904 Geburt in Fallersleben
1923 Eintritt in die NSDAP
1925 – 1930 Volksschullehrer in Meerdorf, Bodenstedt und Braunschweig
1926 Wiedereintritt in die NSDAP
1927 – 1930 Kreisleiter des Kreises Braunschweig-Land der NSDAP
1931 – 1933 ehrenamtlicher Hilfsreferent im Braunschweigischen Staatsministerium für Volksbildung
1. Mai 1933 Ernennung zum Regierungsrat
1933 – 1945 Ehrenamtlicher Staatsrat und Vertreter des Braunschweigischen Staatsministers des Innern und für Volksbildung
1933 – 1945 Gauamtsleiter des Amtes für Erzieher des Gaus Südhannover-Braunschweig der NSDAP, Herausgeber der Zeitung “Niedersächsischer Erzieher”
1934 – 1945 Leiter der Abteilung Landjahr und Lehrerbildung im Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (REM)
1934 Ernennung zum Oberregierungsrat
1935 Ernennung zum Ministerialrat
1939 Ernennung zum Ministerialdirigent
1945 – 1947 Internierung
ab 1948 Mitglied der FDP, über mehrere Jahre Mitglied des Bündheimer Ortsrats
18. Aug. 1981 Tod in Bad Harzburg

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 4901/25397, 25398; R 9361-II/1116945; R 9361-V/10788; R 180/7, 86.

BArch Freiburg, PERS 6/183156.

Archiv der deutschen Jugendbewegung (AdJb), A 183 Nr. 19, 20, 21.

 

Literatur

Buddrus, Michael: Totale Erziehung für den Totalen Krieg. Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitik, Teil 2, München 2003, S. 1208.

Lilla, Joachim: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Ein biographisches Handbuch, Düsseldorf 2004, S. 573f.

 

Normdaten

GND: 104077921

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