Walter Lindner

Ministerialdirigent im RLM

BArch PERS6 6/153999

 

Lebenslauf

7. Juni 1892 Geboren in Altenburg
1893 – 1907 Luisen-Gymnasium in Berlin, Abschluss Reife
April 1907 – Dezember 1911 Studium an der Technischen Hochschule in Berlin, Abschluss Diplomingenieur
Januar 1912 – Juli 1913 Regierungsbauführer beim Wasserbauamt Geestemünde
April 1912 – August 1913 Militärdienstzeit
August 1913 Brandmeister bei der Städtischen Feuerschutzpolizei Berlin
August 1914 – Dezember 1918 Kriegsdienst, zuletzt Oberleutnant der Reserve
Dezember 1918 – September 1930 Brandmeister und Baurat bei der Berliner Feuerwehr
1925 – 1928 Mitglied der Deutschen Volkspartei (DVP)
Oktober 1930 – April 1933 Oberbaurat bei der Berliner Feuerwehr
April 1933 – Gruppenleiter in der L In 13 (Inspektion Ziviler Luftschutz) des RLM (Vorgesetzter der Inspektion Kurt Knipfer)
1. Mai 1933 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 2592170)
1. August 1933 Ernennung zum Oberregierungsbaurat
1. Oktober 1934 Ernennung zum Ministerialrat
März 1940 – April 1945 Chef der Abteilung 3 in der L In 13 (Inspektion Ziviler Luftschutz) des RLM (Vorgesetzter der Inspektion Kurt Knipfer)
3. April 1944 Ernennung zum Ministerialdirigent (Nachfolge von Ministerialdirigent Hans Großkreutz)
April 1945 – Oktober 1946 In US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft
Oktober 1946 – Oktober 1954 Tätigkeit in Minden
18. September 1947 Unterstützt Oberregierungsrat Herbert Stobwasser in seinem Spruchkammerverfahren
Oktober 1954 – Dezember 1975 Wohnhaft in Detmold
10. Dezember 1975 Gestorben in Detmold

 

Quellen

BArch Freibrug PERS 6/153999.

BArch RL 16-13/51.

BArch RL 16-13/84.

StAL EL 902/20 Bü 77675.

Auskunft Melderegister Detmold.

Auskunft Stadtarchiv Minden.

 

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