Lebenslauf
16. Juni 1889 | Geburt in Heidekrug |
Dezember 1922 | Landgerichtsrat beim Landgericht III Berlin |
Reichsversicherungsamt | |
1928 | Ernennung zum Regierungsrat |
1930 | Ernennung zum Oberregierungsrat |
1930 | Eintritt in die NSDAP |
April 1933 | Leiter der Personalabteilung des RMVP, Ernennung zum Ministerialrat |
1937 | (kommissarischer) Regierungspräsident in Oppeln |
1938 | Chef der Zivilverwaltung (CdZ) beim Heeresgruppenkommando 1, Beauftragter des “Reichskommissars für die besetzten sudetendeutschen Gebiete” in Troppau |
1939 | Chef der Zivilverwaltung (CdZ) bei der 10. Armee |
1941 | Wehrdienst |
1941 – 1945 | Ministerialdirektor im Reichsministerium des Innern |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 1501/210181-210186; R 3901/100767; R 9361-II/859898; R 9361-III/551515; R 9361-III/168805; R 9361-V/71721; R 3001/73054; R 43/4541.
Literatur
Mühl-Benninghaus, Sigrun: Das Beamtentum in der NS-Diktatur bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Zu Entstehung, Inhalt und Durchführung der einschlägigen Beamtengesetze, Düsseldorf 1996, S. 157.
Stockhorst, Erich: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich?, Kiel 1985, S. 353.
Umbreit, Hans: Deutsche Militärverwaltungen 1938/39. Die militärische Besetzung der Tschechoslowakei und Polens (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte, Bd. 18), Stuttgart 1977, S. 35, 45, 67.
Hier ist eine Lücke.
Hans Rüdiger war im Zweiten Weltkrieg Chef der Zivilverwaltung (CdZ) bei AOK 10. Siehe: Hans Umbreit: Deutsche Militärverwaltungen 1938/39: d. militär. Besetzung d. Tschechoslowakei u. Polens, Dt. Verlag-Anst., 1977.