Karl Scharping

Regierungsrat im RMVP

Lebenslauf​

13. Juli 1908 Geburt in Kallies (Pommern)
1927 Abitur in Stettin
1927-1931 Studium der Philosophie, Pädagogik und Geschichte in München, Berlin, Riga und Greifswald
Promotion
ab 1931 Tätigkeit als Journalist
Dezember 1939 Kriegsdienstverpflichtung in der Presseabteilung der Reichsregierung und des RMVP
1940 Eintritt in die NSDAP
1942 Wechsel mit Fritzsche in die Rundfunkabteilung des RMVP
nach 1945 Herausgeber von Groschenromanen und anderen Publikationen in Hamburg
1952/53 Mitglied des Naumann-Kreises, im Januar 1953 kurzzeitig verhaftet

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 55/24053; R 55/33663; R 55/520-523; R 9361-V/2915; R 9361-V/34428; R 9361-III/173341.

BArch Koblenz, B 136/1890.

Nazi-Verschwörung. Nau-Nau, in: Der Spiegel, Nr. 4, 21.1.1953, S. 5-8.

Zeugenschrifttum, ZS 1410, IfZ München.

 

Literatur

Klee, Ernst: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Frankfurt 2007, S. 515.

 

Normdaten

GND: 1028235054

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert