Horst Huisgen

Referent im RMVP

Lebenslauf​

29. November 1913 Geburt in Mittel-Lazisk (Schlesien)
1931 Eintritt in die NSDAP
1932 Eintritt in die Hitlerjugend
1934 Abitur in Breslau und Beginn eines Jurastudiums in Breslau und Berlin
1934 – 1938 Stabsleiter in der HJ-Gebietsführung Schlesien, ab April 1937 als HJ-Oberführer
1938 Hauptreferent im Stab der Reichsjugendführung
Mai 1939 Leiter des Referats II/6 Jugend und Sport im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP), HJ-Verbindungsführer zum RMVP
1939/1940 Kriegsdienst
1941 Führer bzw. Hauptbefehlshaber des HJ-Gebiets Oberschlesien in Kattowitz
1941 – 1945 Dezernent bei der Provinzialverwaltung Oberschlesien
Leiter des Landesjugend- und Sportamtes
1945 – 1946 Internierung im Internierungslager 75 Kornwestheim
Tätigkeit als Handelsvertreter
ab 1950 Hauptgeschäftsführer des Landesverbandes der FDP Niedersachsen
1951 – 1963 FDP-Abgeordneter im Landtag von Niedersachsen
ab 1961 stellvertretender Fraktionsvorsitzender
26. Februar 2002 Tod

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 55/24232; R 9361-II/453825.

 

Literatur

Glienke, Stephan A. (Bearb.): Die NS-Vergangenheit späterer niedersächsischer Landtagsabgeordneter. Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersächsischen Landtages, Hannover 2012, S. 164f. (online).

 

Normdaten

GND: 1034903624

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert