Johann-Friedrich Ganske

Referent im RMfdbO

Lebenslauf

10. September 1905 Geburt in Berlin
1920 – 1922 Victoria-Institut Falkenberg;
Abschluss mit Mittlerer Reife (Einjähriges)
1922 – 1926 Tätigkeit an der Berliner Börse und als Mitarbeiter bei der Dresdner Bank
ab 1926 Wirtschaftsjournalist bei “Bruno Buchwalds Börsenberichten” und der “Correspondenz Gelb”
spät. 1932 – 1934 Redakteur in der Handelsredaktion der Telegraphen-Union bzw. im Deutschen Nachrichtenbüro
1934 kurzzeitig Mitglied der SA
1935 – 1942 Hauptschriftleiter der Börsenschriftleitung der Eildienst für amtliche und private Handelsnachrichten GmbH
1942 – 1943 Referent in Abt. I-8 “Presse und Aufklärung” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete
1943 – 1945 Gefreiter bei der Heeresküstenartillerie
1945 – 1947 Tätigkeit für den Informationsdienst Platow-Briefe in Hamburg
1947 Mitarbeiter von Henry Bernhard und freier Journalist in Stuttgart
1947 – 1948 Einstufung in Kategorie IV (Mitläufer) durch die Spruchkammer I Stuttgart;
Aufhebung des Spruchs und Einstellung des Verfahrens nach Einspruch Ganskes
1948 – min. 1985 Gründer und Herausgeber des Büros für Wirtschaftsberichte, Stuttgart
24. Januar 1991 Tod in Stuttgart

 

Quellen

HStA Stuttgart, J 191 Ganske.

Redaktionsarchiv Südwestdeutsche Medienholding, Ganske, Johann-Friedrich.

StA Ludwigsburg, EL 902/20 Bü 19061.

Ganske, Johann-Friedrich: Die Sippe Ganske. Ein genealogischer Versuch unter Berücksichtigung der Entwicklung und Abweichungen des Namens Ganske, Berlin 1940.

 

Normdaten

GND: 127466002

 

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